Teneriffa 2019
Habe heute Morgen noch von EuroWings eine E-Mail erhalten, dass ich wegen ohem Aufkommens mein Handgepäck auch schon beim CheckIn aufgeben soll. Das habe ich zwar dann ignoriert, bin aber daher noch etwas eher los. War dann schon 08:15 Uhr am Flughafen. Da ich meine Bordkarte über Online-CheckIn schon hatte, habe ich auch gleich den DropOff-Schalter für den Koffer genutzt. Also auch das geht bei EuroWings schon ohne Personal ...Die Sicherheitskontrolle war ziemlich schnell erledigt. Meine Bedenken zwecks der LiPo-Akkus meiner Drohne wurden dabei zerstreut, war gar kein Problem. Nun hatte ich aber noch 1,5 Stunden Zeit, bis der Flug ging ...
Der Flug selber war o.k., was man halt so von EuroWings im Standard-Tarif
erwarten kann ...
Diesmal hat es auch gut mit dem Mietwagen geklappt, habe
extra nicht bei PlusCar wie 2017, sondern bei TopCar gebucht. Einzig, dass man
eine Kaution von saftigen 500,-€ hinterlegen muss ... Bekomme ich ja aber
hoffentlich wieder!
Auf Teneriffa gings dann als erstes zum Lidl Lebensmittel
einkaufen und direkt danach zu meinem Ferienhäuschen. Auch da habe ich dieses
Jahr ein anderes als 2017 gebucht. Ist aber gar nicht weit weg davon, und zwar
in dem Ort Arico Viejo. Und das habe ich absolut nicht bereut, das ist einfach
traumhaft, zwar klein, aber für 1-2 Personen perfekt. Sogar mit Außenküche und
Grill!
Bild des Tages:
mein Domizil
Also heute hat nicht alles so geklappt, wie gewünscht.
Aber der Reihe nach.
Geschlafen habe ich ziemlich gut und bin schon gegen 07:00 Uhr aufgestanden-
8h Schlaf waren rum. Nach einem Frühstück auf der Terrasse gings dann auch
schon los. Mein Ziel lag ganz im Nordosten Teneriffas. Dort liegt der kleine
Ort Lomo de las Bodegas. Eigentlich sind es dorthin nur 50km, jedoch die
Hälfte davon sind enge Serpentinenstraßen. Unten am Meer hatten wir heute
Morgen so ca. 19°C, oben im Anaga-Gebirge dann bloß noch 11°C- obwohl es nur
ca. 500 Höhenmeter sind. Aber hier oben gibt es einen schönen Nebelurwald.
Da wird auf einmal alles dunkler und die Straße ist nass vom Nebel. An
meinem Ausgangsort angekommen, merkte ich, dass ich meinen Fotoaparatt
vergessen hatte! Aber zumindestens hatte ich mein Handy dabei...
Von hier
aus ging nun meine Wanderung los. Diese führte mich auf kleinen,
verwachsenen Pfaden durch mehrere Barrancos bis ans Meer. Da das kein
offizieller Wanderweg war, gab es auch keine Wegzeichen. Daher musste ich
öfters mal meinen Garmin bemühen. Vor allem auf dem Weg zurück, also bergan,
hat man viel weniger Überblick, wo es weitergeht. Auf jeden Fall war ich
gegen Mittag am Meer. Der Strand selber war total steinig und es ging ein
ziemlicher Wind. Ins Meer zum Abkühlen bin ich schon gegangen, aber groß
Schwimmen war mir zu gefährlich. Nach einer ca. dreiviertel Stunde habe ich
mich wieder auf den Rückweg gemacht. Obwohl es nur wie schon erwähnt nur 500
Höhenmeter bzw. durch das Auf und Ab in den Barranco 650 hm waren, war ich
am Ende trotzdem ganz schön kaputt.
Wer meine Strecke sehen will, gehe hierhin.
Und hier noch ein Video.
Bild des Tages:
Playa de Anosma
Mir ist eingefallen, dass ich gestern noch gar nicht alles erzählt habe, was nicht geklappt hat. Als ich nämlich von meiner Wanderung zurück zum Auto kam, habe ich festgestellt, dass dieses hinten rechts ziemliche Kratzer hat! Direkt daneben hatte auch ein Leihwagen nach mir geparkt. Bei diesem waren Schrammen in der Tür.... Allerdings passte das von der Höhe her nicht ganz. Ich habe halt mal Fotos gemacht. Aber vielleicht waren die Kratzer ja auch schon, als ich das Auto übernommen habe und ich habe dies übersehen? Auf jeden Fall habe ich heute Morgen die Autovermietung angerufen und informiert. Mal schauen, was daraus wird... Meine heutige Tour startete in dem kleinen Bergdorf Ifonche im Süden Teneriffas. Diesmal war es ein offizieller Wanderweg und daher gut markiert. Anfangs ging es durch wunderbar duftenden Kiefernwald. Auf meiner Strecke streifte ich den Barranco del Infierno und den Barranco de la Fuente. Der Weg führt eigentlich bis nach Adeje, aber an der Wegkreuzung Boca del Paso zweigte ich ab Richtung La Quinta, um in einem kleinen Bogen wieder zurück zum Ausgangsort zu wandern. Obwohl die Strecke nicht wirklich schwierig war, war ich trotzdem wieder ganz schön kaputt. Erstaunlicher Weise habe ich auch wieder ca. 570 Höhenmeter überwunden. Ich habe ca. 13 km zurückgelegt und war mit Pause 4,5 Stunden unterwegs.
Wer meine Strecke sehen will, gehe hierhin.
Und hier noch ein kurzes Video.
Bild des Tages:
bei Ifonche
Heute gibt es nicht so viel zu berichten. Schließlich soll dieser Tag zum
Ausruhen dienen, bevor Morgen die große Wanderung startet. Also habe ich
etwas länger geschlafen-o.k. nur eine halbe Stunde länger, mehr ging nicht.
Nach dem Frühstück ging es dann ans Meer, und zwar dorthin, wo ich schon vor
2 Jahren war. Eine schöne abgelegene Bucht in der Nähe von San Miguel de
Tajao. Das Wasser war herrlich und die Brandung ziemlich stark.
Gegen
13:00 Uhr bin ich aber schon wieder los. Erstens muss ich aufpassen zwecks
Sonnenbrand, gestern hat es auf der Wanderung schon die Schultern erwischt.
Und zweitens wollte ich noch einkaufen. ein paar Steaks für morgen Abend zur
Belohnung. Heute werde ich beizeiten ins Bett gehen. Mein Plan ist, Morgen
gegen 03:00 Uhr aufzustehen, damit ich den Sonnenaufgang am Teide bewundern
kann. Mal sehen, ob das so klappt!
Bild des Tages:
Meerblick
Ich habe es geschafft! Was mir vor 2 Jahren nicht gelungen ist, da ich keine
Genehmigung hatte, habe ich nun nachgeholt, ich war auf dem Teide-Gipfel!
Damit ich zumindestens während der Wanderung den Sonnenaufgang sehen kann,
bin ich heute Morgen gegen 03:45 Uhr aufgestanden, kurz die Sachen gepackt
und losgefahren. Gegen 05:15 war ich dann an der Stelle, wo meine Wanderung
losgehen sollte. Aber ich konnte es nicht glauben, die wenigen Parkplätze
dort waren alle schon besetzt! Vermutlich alles Wanderer, die in der
Altavista-Hütte übernachtet haben, um den Sonnenaufgang auf dem Tide-Gipfel
zu erleben. Also musste ich die Straße ein Stück zurück Richtung Seilbahn
fahren, um bei einem Aussichtspunkt zu parken. Ging aber noch, waren ca. 10
Minuten bis zum Wanderweg auf der Straße laufen. Ja, und dann ging es los!
Natürlich war es noch stockfinster, aber erstens kannte ich die Strecke ja
schon und zweitens hatte ich meine Headlamp dabei. Bisschen komisch ist es
aber trotzdem, man hat ja keinen Weitblick und somit kein richtiges Ziel vor
Augen. Die Wanderung zum Gipfel kann man grob in 4 Abschnitte unterteilen:
-
1. ein ziemlich breiter Fahrweg, bequem zu gehen- ca. 01:15 h
-
2. ein steiler, anstrengender Pfad bis zum Refugio de Altavista- ca. 01:30 h
-
3. den Pfad weiter bis zur Bergstation, auch nochmal ca. 01: 30 h
-
4. hinauf zum Gipfel- ca. 30 Minuten
Wie schon gesagt, bin ich Teil 1 kpl. im Dunkeln gelaufen, kurze Pause, dann
weiter mit Teil 2- hier setzte schon die Dämmerung ein, so dass ich keine
Headlamp mehr brauchte- genauso hatte ich es auch geplant. Unterwegs konnte ich dann auch den Sonnenaufgang beobachten, war aber aus meiner Sicht nicht besonders späktakulär. Vielleicht wäre es auf dem Gipfel noch einmal anders gewesen.Bei der
Altavista-Hütte habe ich dann eine etwas längere Pause gemacht. Genauso dann
bei der Bergstation. Dort war ich dann auch schon ganz schön fertig. Aber
der Weg zum Gipfel ist zum Glück nicht so weit, sodass meine Befürchtung, es
nicht zu schaffen, umsonst war. Auf dem Gipfel selber rauchte und stank es
stark nach Schwefel! Das war schon beeindruckend. Wenn man das Bild des
Tagen genauer ansieht, kann man vielleicht so eine Schwefelwolke bei der
Kette erkennen. Die Weitsicht war jetzt nicht so doll, da lag noch vieles in
den Wolken. Diesmal wollte ich aber nicht wieder kpl. hinunter wandern,
sondern die Seilbahn benutzen. Auch das ist ein Erlebnis, da geht es ganz
schön abwärts! Dann kam noch der unangenehmere Teil, der Weg zurück zum Auto
auf der Straße entlang. Und die Fahrt zurück zum Ferienhaus! Serpentinen
fahren macht ja eine Zeitlang Spaß, aber wenn die nicht aufhören wollen...
So, heute Abend wird dann noch zur Belohnung gegrillt!
Wer meine Strecke sehen will, gehe hierhin.
Bild des Tages:
Teide-Gipfel
Nach einem erholsamen Schlaf ging es heute zu einer weniger anstrengenden Wanderung. Diesmal im Nordwesten der Insel, in der Nähe von Santiago del Teide. Normalerweise geht die Wanderung bei dem Rastplatz Las Arenas los. Dorthin führte jedoch ein Schotterweg, welcher teilweise in einem sehr schlechten Zustand war. Daher parkte ich schon eher und lief die Piste bis zum Rastplatz. Von hier aus führte mich nun meine Wanderung auf bequemen Pfaden durch ein noch „junges" Lavagebiet. 1909 brach hier der Vulkan Chinyero aus. Diese Landschaft war wieder sehr beeindruckend, wie sich Lavagestein mit Kieferwäldern abwechselte. Teilweise wie eine Mondlandschaft und dann aber wieder sichtbar, wie Pflanzen sich emporkämpfen und aufblühen. Das Wetter war heute eher wechselhaft, mal bewölkt, dann wieder Sonne. Zum Wandern genau richtig! Ich war so ca. 4 Stunden unterwegs und habe in etwa 15km zurückgelegt. Den Rest des Tages war es bei meinem Quartier dann nur noch bewölkt.
Wer meine Strecke sehen will, gehe hierhin.
Bild des Tages:
Vulkanlandschaft
Was
ich heute machen sollte, dessen war ich mir lange nicht klar. Laut gestriger
Wettervorhersage sollte es wieder den ganzen Tag bedeckt sein und morgens
sogar etwas regnen. Ich hatte überlegt, keine großartige Wanderung zu
machen, sondern vielleicht eine Stadt näher anzusehen oder ans Meer zu
gehen. Obwohl es dann heute Morgen nicht geregnet hat, konnte ich mich für
keines der beiden Ziele erwärmen. Also bin ich kurzer Hand fast direkt vor
der Haustür einfach losgelaufen Richtung Berge. Außerdem wollte ich auch
unbedingt noch einmal meine Drohne testen. Warum? Ja, die Geschichte hatte
ich noch nicht erzählt. Bei meiner allerersten Wanderung hatte ich diese ja
dabei. Richtung Meer ging es einmal auch durch eine wunderschöne enge
Felsschlucht. Hier hatte ich mir ausgemalt, was für ein tolles Video das
werden könnte, wenn ich hier mit der Drohne durchfliege... Gesagt, getan!
Problem war nur, dass der Satellitenempfang in dieser tiefen, engen Schlucht
nicht so toll war. Also ließ sich die Drohne nur schwer beherrschen.
Und
dann kam es, wie es kommen musste,die Drohne scherte plötzlich zur Seite
aus, flog gegen einen Felsen, schredderte dabei die Propeller und krachte
mit dem Rücken nach unten auf den Felsboden- wie ein toter Vogel! Da dachte
ich, o.k. das war‘s- die ist hinüber. Aber erstaunlicherweise waren, zu
mindestens sichtbar, tatsächlich „nur" alle 8 Propeller hinüber. Für diese
hatte ich aber Ersatz dabei. Alles andere sah gut aus, auch die Kamera
schien es überlebt zu haben. Was mich aber bei den späteren Flügen
nachdenklich gemacht hat, ist, wie die Kamera wie aus dem Nichts heraus
kurz, aber umso heftiger total wackelt. Ich hatte das erst dem starken Wind
zugeschrieben. Allerdings hat die Drohne einen sogenannten „Gimbal", dieser
soll dafür sorgen, dass die Kamera immer im Lot bleibt. Nicht also, dass der
Gimbal bei dem Sturz in Mitleidenschaft gezogen wurde! Heute aber bei meiner
Wanderung war es relativ windstill und ich konnte bei den Videos keine
Wackler feststellen. Hoffentlich bleibt das auch so, also auch bei etwas
mehr Wind..
Nun aber zurück zu meiner heutigen Tour. Ich bin also vom
Haus aus ein kleines Stück mit dem Auto Richtung Berge gefahren, bis das
geteerte Sträßchen zu einer Sandpiste wurde. Diese Piste bin ich dann
einfach weiter gelaufen. Nach ca. 1h endete diese Piste an 2 großen Rohren,
welche Wasser ins Tal leiten. Vermutlich fährt hier jemand tatsächlich
manchmal hoch, um die Rohre zu inspizieren. Allerdings muss das ein ziemlich
guter Geländewagen mit großer Bodenfreiheit sein, so wie der Zustand der
Piste war! Nicht weit vor dem Ende der Piste hatte ich einen Wanderweg
gequert. Da ich nicht schon wieder umkehren wollte, bin ich dann diesen Weg
weiter gelaufen.
Als ich hier an einem Steinhäuschen vorbei kam, ist mir
dann aufgefallen, dass ich diesen Wanderweg schon vor 2 Jahren mal gelaufen
bin... Aber das machte nix. Diese kpl. Rundtour von vor 2 Jahren hatte ich
eh nicht vor zu machen. Nach ca. 2h Wanderung bin ich dann auch wieder
umgedreht. Nichts desto trotz war ich dann doch wieder 3,5 Stunden
unterwegs.
Vielleicht mache ich morgen die Städtetour ....
Wer meine Strecke sehen will, gehe hierhin.
Und hier wieder mal ein Video.
Bild des Tages:
bei Arico Viejo
Ich habe mir heute tatsächlich ein Kulturprogramm auferlegt und bin unter Leute
gegangen! Auserwählt habe ich mir dazu die von der UNESCO zum Weltkulturerbe
erklärte Stadt La Laguna. Diese befindet sich in der Nähe von SantaCruz im
Nordosten der Insel.
Als ich so gegen 09:30 Uhr ankam, war hier schon ein
ganz schönes Verkehrschaos. Daher habe ich mich gleich in der Nähe eines
großen, kostenpflichtigen Parkplatzes etwas wild zu anderen Autos
dazugestellt. Von hier aus war es dann tatsächlich auch nur ein Katzensprung
zur verkehrsberuhigten Ortsmitte. Hier war aber auch totaler Trubel und
teilweise standen auf den Wegen und Straßen Verkehrskegel. Ja, und dann
kamen auch ein paar Läufer angerannt, dann mehr und dann noch mehr...
Ich
habe mir tatsächlich für den 05.05.2019 den Ort La Laguna herausgesucht-
genau dann, wo hier ein Halbmarathon stattfindet- super!
Aber gestört hat
mich das nicht wirklich. Ich bin durch die Gassen gelaufen, habe mir einige
Kirchen bzw. Kloster von innen angeschaut, bin über einen Markt gelaufen und
alles bei schönstem Wetter. Die Kirchen selber sind hier alle katholisch und
sehr prunkvoll gestaltet. Aufgefallen ist mir, dass die Skulpturen, welche
Maria darstellen, Perückenhaar tragen, alle anderen Skulpturen nicht ...
Ansonsten halt viel Gold und Silber. Und natürlich der Weihrauchgeruch!
Interessant ist auch der obere Teil des im Tagesbild dargestellten Klosters.
Das sogenannte Söller, eine Plattform auf dem Obergeschoss des Klosters, hat
ein Gitterwerk, durch welches die Nonnen auf den davor liegenden Platz
schauen können, ohne dabei selber gesehen zu werden.
Gegen 13:00 Uhr war ich jedoch mit meiner Stadtbesichtigung rum und bin
wieder ins Quartier gefahren.
Hier mache ich es mir für den Rest des
Tages noch gemütlich!
Bild des Tages:
Convento de Santa Catalina
Man soll es nicht glauben! Gestern Abend habe ich noch überlegt, ob mein letzte
Wanderung in die Masca-Schlucht führen soll. Das ist ein phantastische
Wanderung im Barranco de Masca. Aber vor vielen Jahren hatte ich diese schon
mal mit Ulli gemacht. Also entschied ich mich für eine Bergkamm- Wanderung,
dem Guergues-Steig, welcher den Barranco de Masca vom Barranco Seco trennt
und wunderbare Ausblicke haben soll.
Als ich aber am Startpunkt der
Wanderung ankam, war der Weg gesperrt- Privatgebiet, kein Durchgang! Na
toll! Dann also doch die Masca-Schlucht. Das enge Sträßchen mit tausenden
Serpentinen weitergefahren bis zum Bergdorf Masca, dort bis zum Startpunkt
der Wanderung gelaufen und ... Der Weg ist versperrt mit einer großen
Blechwand und dem Hinweis darauf, dass dieser Weg aus Sicherheitsgründen
gesperrt ist!
Super! Und nun? In meinem Rother Wanderbuch fand ich dann
noch eine Wanderung von Santiago del Teide nach Masca. Die entschied ich
mich zu gehen. Nur eben andersrum und dann nicht als Einfachweg bis
Santiago, sondern am höchsten Punkt, der Degollado de la Mesa umzukehren.
Das war dann noch eine sehr schöne Wanderung mit super Ausblicken und tollem
Wetter. Ich war wieder mal 4 Stunden unterwegs und habe 13km und ca. 700hm
hinter mich gebracht.
Wer meine Strecke sehen will, gehe hierhin.
Bild des Tages:
Masca
Da mein Flug heute erst 18:00 Uhr geht, hatte ich noch fast den ganzen Tag
Zeit. Nach dem Frühstück habe ich dann in aller Ruhe gepackt, das Apartment
in Ordnung gebracht , 5 × alle Schubkästen durchgeschaut, ob ich wirklich
nichts vergessen habe und ein wenig gelesen. Damit meine letzten
Essensvorräte auch aufgebraucht werden, wollte ich nämlich im Quartier auch
noch Mittagessen. Danach noch schnell abgewaschen, Koffer ins Auto und weg
...
Da noch genügend Zeit, bin ich nicht direkt zum Flughafen, sondern zu
dem nahen Ort EL Medano. Der Ort ist nicht wirklich schön, aber der Strand
ein Treffpunkt für Surfer. Hier war was los, vor allem aber jede Menge
Kite-Surfer! Ich bin aber den Strand weiter gelaufen und schließlich auf die
höchste Erhebung hier, auf den Montana Roja gewandert. Von hier hatte man
einen super Blick auf die Strände und die gesamte Umgebung. Nach ca. 2,5 h
bin ich dann wieder los zum Flughafen. Dort den Mietwagen (erst einmal) ohne
Probleme abgegeben. Beim Koffer abgeben stand ich dann in der falschen
Reihe- da gab es irgendwelche technischen Probleme. Da stand ich mindestens
eine halbe Stunde. So, nun ist bald BoardingTime.
Bild des Tages:
Montana Roja